Andrea Rothaug, 1965 in Hamburg geboren, studierte Literatur, Sprachwissenschaften und Russistik in Hamburg. Heute leitet Rothaug als Kulturmanagerin einen Künstlerverein in Hamburg. 2005 erschien ihr erster Roman Frierkind im Eichborn Verlag. Zur Zeit arbeit Andrea Rothaug an Ihrem zweiten Roman.

Yudith Kiss wurde 1956 in Budapest geboren. Im Anschluss an ihr Studium und Promotion an der Karl Marx University of Economics in Budapest hat die Autorin verschiedenste Publikationen zu den Problemen der ökonomischen Entwicklungen in Zentral- Osteuropa veröffentlicht, unter anderem in »The Guardian« und der »Lettre International«. Die Autorin lebt und arbeitet mittlerweile in der Schweiz. Apám halálának nyara (The Summer my father died), die Memoiren ihres Vaters, hat sie 2006 im Noran Verlag, Budapest publiziert.

Alexander Busch wuchs in Venezuela auf, besuchte später das Gymnasium in Frankenthal/Pfalz und absolvierte danach eine Ausbildung zum Journalisten und ein Studium der Volkswirtschaft und Politik in Köln. Er berichtet seit 15 Jahren als Korrespondent für das »Handelsblatt« und die »WirtschaftsWoche« aus Südamerika. Der Autor lebt und arbeitet in São Paulo und Salvador/Bahia.

Cem Gülay wurde 1970 als Sohn türkischer Einwanderer in Hamburg geboren. 1989 machte er Abitur und wollte studieren, entschied sich dann aber doch für eine Karriere als Gangster. Nach vielen Jahren gelang Gülay das, was so wenigen gelingt: er stieg aus. Seither hat er sich die Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund auf die Fahnen geschrieben, um den Jüngeren das zu ersparen, was er erleben musste.

Murat Gülsoy, Jahrgang 1967, ist ein hochkarätiger türkischer Literat der jüngeren Generation, der seine literarische Karriere als Internet-Schriftsteller ohne Print-Ambitionen begann. Mittlerweile hat Gülsoy 11 Bücher in der Türkei veröffentlicht. Stehlen Sie dieses Buch ist seine erste deutsche Veröffentlichung.

Im Mai wird 60 Jahre Staatsgründung Israel gefeiert. Aus diesem Anlass sprachen am 13. April im Berliner Axel Springer-Haus die Autoren Amos Oz, Katharina Hacker und Michael Krüger über das Thema. Was sagt die Literatur dazu? Immer noch sind es die Romane, Erzählungen, Gedichte und Theaterstücke, die uns die Geschichte eines Landes näher bringen – weniger die bewegten selten wirklich bewegenden Bilder des Fernsehens.
„Israel ist voller Geschichten, es hat viel zu erzählen, und die Israelis sind gute Erzähler", sagte denn auch die Herausgeberin der »Literarischen Welt«, Rachel Salamander, zur Begrüßung einer feierlichen Gesprächsmatinée, die Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Medien versammelte.

Quelle: Welt online

Am 7. März las Edgar Rai im Reingold in Berlin Mitte aus seinem gerade bei Ullstein erschienenen Roman Vaterliebe.
In der bis auf den letzten Platz besetzten Bar las Rai Szenen aus dem Leben von Falk, einem erfolgreichen Produzenten einer Vorabendserie und überzeugtem Berlin-Mitte-Single, der plötzlich erfährt, dass er Vater eines fünfjährigen Sohnes ist. Da die Mutter gestorben ist, nimmt Falk den Jungen zu sich. Von einem Tag auf den anderen steht sein Leben Kopf. Plötzlich entdeckt er, dass es Dinge gibt, die man mit Geld nicht kaufen kann: Die Zuneigung eines Kindes etwa. Und die Liebe der schönen Natalie.
Im Anschluss stellte Uta Rupprecht, Rais Lektorin, dem Autor einige Fragen zur Entstehung des Romans und seinen Werdegang als Schriftsteller.

Edgar Rais Jugendbuch Salto Rückwärts erscheint 2009 im DTV Verlag.

Hermannus Pfeiffer, Dr. rer. pol., wurde 1956 in Nordhorn in der Grafschaft Bentheim geboren. Der Autor arbeitet als Wirtschaftspublizist und schreibt unter anderem für die »Frankfurter Rundschau«, »taz« und »Die Blätter für deutsche und internationale Politik«. Der Autor lebt in Hamburg.

Hassan Daoud wurde 1950 im Libanon geboren. Nach dem Studium der Arabischen Literatur arbeitete er während des Bürgerkriegs als Journalist in Beirut. Als Schriftsteller veröffentlichte er bisher zwei Erzählbände und fünf Romane. Für seinen bereits auf Deutsch erschienenen Roman Der Gesang des Pinguins wurde Hassan Daoud mit dem Preis »Bestes Buch des Libanon 1998« ausgezeichnet. Das Exposé und eine Leseprobe seines neuen Romans Mild make up for tonight sind auf seiner Autorenseite und unter Verfügbare Titel erhältlich.

Es muss! Der Berenberg Verlag lud zur Neuerscheinung eines außergewöhnlichen Buches und ließ sich dafür auch einen ganz besonderen Rahmen einfallen. Im Green-Room der Philharmonie stellte der Verleger Heinrich von Berenberg das Buch Muss es sein? Leben im Quartett im Gespräch mit der Autorin und Konzertagentin Sonia Simmenauer vor.

»Das Buch ist eine berührende, sehr persönliche, sehr unterhaltsame Beschreibung einer besonderen Lebensform: des Streichquartetts.« (Berenberg Verlag)

Am selben Abend gab das von Sonia Simmenauer vertretene Alban-Berg-Quartett im ausverkauften Kammermusiksaal sein letztes Konzert in Berlin.

Der offizielle Erscheinungstermin des Buches ist März 2008.

Der Carl Hanser Verlag und die Literarische Agentur Simon hatten am 12. Februar zur Buchpräsentation in die Räume der Agentur geladen. In Anwesenheit zahlreicher Gäste las Katharina Hacker auf Wunsch des Autors aus Najem Walis Roman Jussifs Gesichter – Roman aus der Mekka-Bar.

»Ein bewegender, dunkler, intensiver Roman über den Irak - märchenhaft, burlesk und voller politischer Anspielungen« (Hanser)

Der Abend wurde musikalisch fortgesetzt mit arabischen Liedern, gesungen von Inaam Wali, die von der Pianistin Linnett Carillo begleitet wurde.