Peter-Paul Zahl wurde 1944 in Freiburg im Breisgau geboren, verlebte seine Kindheit in der DDR und wohnte später im Rheinland. Als Kriegsdienstverweigerer ging er 1964 nach Berlin. 1965 hatte er seine erste öffentliche Lesung, seit 1966 war er Mitglied der Dortmunder Gruppe 61. 1967 gründete er seinen eigenen Verlag.
Zahl engagierte sich für die Außerparlamentarische Opposition und war Mitglied der Bewegung 2. Juni. 1974 wurde er aufgrund eines Schusswechsels mit der Polizei zu einer Gefängnisstrafe verurteilt. Nach seiner Haftentlassung 1982 hielt er sich für längere Zeit in Grenada, auf den Seychellen und in Italien auf, bis er sich 1985 auf Jamaika niederließ. 1980 erhielt er den Förderpreis zum Bremer Literaturpreis, 1995 den Glauserpreis für den besten deutschsprachigen Kriminalroman.

Peter-Paul Zahl starb am 24. Januar 2011 im Alter von 66 Jahren in Port Antonio auf Jamaika.

 

Kampfhaehne

Im Todestrakt

 

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