Sascha Lehnartz wurde 1969 in Remscheid geboren. Er studierte vergleichende Literaturwissenschaften in Paris, Berlin, Santa Barbara und New York und promovierte an der Columbia University. Er war Redakteur bei der FAZ und Mitarbeiter beim SZ-Magazin.
Heute lebt er in Paris und berichtet als Korrespondent für DIE WELT.

 

unter Galliern-s

Global Players-s

 

 

V. K. Ludewig wurde als Sohn eines Schmiedemeisters und einer psychiatrischen Krankenschwester in Goslar geboren. Bereits ein frühes Kindheitserlebnis – seine Geburt – erwies sich als prägend und richtungsweisend: der Gynäkologe, der ihn auf die Welt holte, trug den Namen Dr. Frankenstein. Seine Kindheit und Jugend verlebte Ludewig in einem idyllischen Dorf im Harzvorland, in dem eine private Nervenheilanstalt noch heute der größte Arbeitsgeber ist. Zu seinen liebsten Beschäftigungen zählte die Realitätsflucht in Gestalt von Hollywood-Horror-Filmen aus den 30ern und 40ern, sowie allen Filmen, in denen Marilyn Monroe oder Bette Davis (in All about Eve sogar beide!) mitspielten. Kaum, dass er sein Abiturzeugnis in der Tasche hatte, machte er sich nach Berlin auf, wo er Anglistik studierte. Während seines Studiums arbeitete er in den meisten klassischen Studentenjobs, mit Ausnahme der Gastronomie – er konnte sich Bestellungen zu schlecht merken. Nach Abschluss seines Magister-Studiums, (seine Magisterarbeit setzte sich mit den Metamorphosen Draculas von Stoker bis Coppola auseinander, ein weiteres Lieblingsthema war »Die Tote und die Tödliche Frau in der Englischen Romantik«), leitete er mehrere Jahre lang ein Indie-Label, das sich dem Liebeslied verschrieben hatte. Um das Spektrum seines Tätigkeitsfeldes zu erweitern, betreute er zeitgleich die Presse-Arbeit einer namhaften Porno-Königin und verfasste Drehbücher für peinliche TV-Formate. Um wieder ein bisschen mehr »Gothic« in sein Leben zu bekommen, nahm er Aufträge als Ghostwriter an und hatte diverse eigene Buchveröffentlichungen und Kollaborationen als »Volker Ludewig«.

Mit dem Roman Ashby House begann für ihn eine neue kreative Schaffensphase, weshalb er hierfür seinen Autorennamen in »V. K. Ludewig« änderte. Im Genre des »New Gothic« fühlt er sich nun endlich zu Hause angekommen. Und das mit Dr. Frankenstein macht jetzt auch irgendwie Sinn.

 

Oper der Phantome-s

Ashby House-s

 

Kerstin Lücker wurde 1974 in der Pfalz geboren und wuchs an der deutschen Weinstraße auf. Sie studierte Musikwissenschaft, Philosophie und Slawistik in Dresden, Brünn (CZ) und Wien und promovierte in Musiktheorie.
Sie lebt als freie Autorin, Übersetzerin und Redakteurin in Berlin.

 

Weltgeschichte s

 

 

 

Gudrun Lerchbaum, geboren 1965, wuchs in Wien, Paris und Düsseldorf auf und studierte Philosophie und Architektur. Sie lebt mit ihrer Patchwork-Familie in Wien und arbeitet freiberuflich in den Bereichen Architektur, Grafik und Kunst.
Seit 2006 schreibt sie Romane und Kurzgeschichten, die in diversen kleinen Verlagen und Anthologien veröffentlicht wurden. Ihr historischer Roman Die Venezianerin und der Baumeister erscheint im Januar 2015 im Aufbau Verlag.

 

 Die Venezianerin-s

 

Nili Landesman wurde 1966 im Kibbutz Ayelet Hashachar im Norden Israels geboren. Nach ihrem Armeedienst, den sie als Journalistin bei der Armeezeitung Bamachane absolvierte, zog sie nach Tel Aviv. Dort war sie als Musikjournalistin für die populäre Kommunalzeitschrift Ha´ir tätig.
Später war sie jahrelang eine der trendangebenden Modejournalistinnen Israels. In dieser Zeit schrieb sie zwei sehr erfolgreiche Romane. Außerdem hat Nili Landesman zahlreiche TV-Drehbücher verfasst.
Ihr dritter Roman Im Guten wie im Schlechten, ihr bisher anspruchsvollstes Buch, wurde von der Kritik begeistert aufgenommen und erklomm sofort nach dem Erscheinen die israelischen Bestsellerlisten.

 

Im Guten wie im Schlechten

 

Ann Mbuti, Jahrgang 1990, setzt sich in ihren Projekten, Texten und Rundfunkbeiträgen mit zeitgenössischer Kunst und Kultur und deren Potential für gesellschaftlichen Wandel auseinander. Sie hat Publizistik- und Kommunikationswissenschaften, Deutsche Literatur, Kreatives Schreiben und Kulturpublizistik in Zürich und Paris studiert. Sie arbeitet als freie Autorin und Journalistin und lebt in Zürich. Ihre Essays und Artikel erscheinen regelmäßig in Zeitungen, Magazinen und Ausstellungskatalogen.

 

Back Artists Now!

 

 

Daniel Mezger, geboren 1978 in der Schweiz. Schauspielstudium in Bern, danach mehrere Jahre am Theater, lebt in Zürich. Er studierte am Schweizerischen Literatur­in­sti­tut in Biel, wo er inzwischen regelmäßig als Gastdozent tätig ist, und ist Sänger bei A Bang And A Whimper. Mezgers Theaterstücke werden im gesamten deutschsprachigen Raum gespielt und sind mit diversen Preisen ausgezeichnet worden. Mit einem Auszug aus Land Spielen wurde er zum Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb eingeladen. Der Roman erschien 2012 bei Salis, wurde nominiert für den Rauriser Literaturpreis 2013 und mit dem Werkjahr der Stadt Zürich ausgezeichnet. Sein aktuelles Romanprojekt Alles außer ich wurde mit einem Werkbeitrag der Pro Helvetia und dem Werkjahr des Kantons Zürich ausgezeichnet und erscheint 2019 im Salis Verlag.

 

Alles außer ich s

 

 

 

Thomas Melle wurde 1975 in Bonn geboren und lebt in Berlin. Er studierte Komparatistik und Philosophie in Tübingen, Austin (Texas) und Berlin. Thomas Melle nahm am Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb teil und wurde für seine Übersetzung des Romans Huren für Gloria von William T. Vollmann für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. Mit seinem Roman Sickster stand er auf der Longlist des Deutschen Buchpreises, mit 3000 Euro und Die Welt im Rücken auf der Shortlist. 2017 erhielt er den Klopstock-Preis und übernahm den traditionsreichen Stadtschreiberposten von Bergen-Enkheim.

 

Die Welt im Rücken

3000 Euro-s

melle sickster s

raumforderung s

hobo blues s

huren für gloria s

 

Can Merey wurde 1972 in Frankfurt/Main als Sohn eines türkischen Vaters und einer deutschen Mutter geboren. Der Job des Vaters führte die Familie unter anderem nach Teheran, Singapur und Kairo. Nach dem Studium der Sozialarbeit in Aachen wechselte Can Merey in den Journalismus. Von 2003 bis 2013 war er Südasien-Büroleiter der Deutschen Presse-Agentur (dpa) mit Sitz in Neu Delhi, im Zentrum der Berichterstattung stand der eskalierende Konflikt in Afghanistan. Pünktlich zu den Gezi-Protesten und dem Beginn der deutsch-türkischen Spannungen wechselte er 2013 nach Istanbul, seither ist er dpa-Büroleiter für den Nahen Osten mit Schwerpunkt Türkei-Berichterstattung.

Ewige Gast s

Die afghanische Misere

 

Thomas Medicus, geboren 1953 in Mittelfranken, lebt seit 1983 in Berlin. Er studierte Germanistik, Politikwissenschaften und Kunstgeschichte in Marburg an der Lahn. Er war freier Journalist bei der FAZ, dem Deutschlandfunk und der Basler Zeitung, Sachbuchredakteur beim Tagesspiegel in Berlin und stellvertretender Feuilletonchef sowie Berliner Kulturkorrespondent der Frankfurter Rundschau.
In den Jahren 2001 und 2006 war er Fellow im Fachbereich Die Gesellschaft der Bundesrepublik am Hamburger Institut für Sozialforschung. Im Frühjahr 2007 war er Goethe Munk Writer in Residence am Munk Centre for International Affairs an der Universität Toronto. Von 2008 bis 2010 war Thomas Medicus Gastdozent am Hamburger Institut für Sozialforschung.

 

buch

Nach der Idylle

Heimat-s

melitta-s

 

 

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