Alexander Graf Lambsdorff (*1966 in Köln) ist seit Herbst 2017 Mitglied des Deutschen Bundestages und stellvertretender Vorsitzender der FDP-Fraktion mit Zuständigkeit für Außen-, Sicherheits-, Europa- und Entwicklungspolitik.

Von 2004 bis 2017 war er Europaabgeordneter und seit 2014 Vizepräsident des Europäischen Parlaments für Demokratie und Menschenrechte. Zuvor war er fünf Jahre stellvertretender Vorsitzender der Fraktion der Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa (ALDE). Graf Lambsdorff war zuletzt Mitglied im Ausschuss für internationalen Handel (INTA) sowie stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten (AFET). Zudem war er Mitglied im gemischten parlamentarischen Ausschuss EU-Türkei und in der Delegation des europäischen Parlaments für die Beziehungen zu Israel. Von 2011-2017 war Graf Lambsdorff Vorsitzender der FDP im Europäischen Parlament. Mit seiner Expertise als ausgebildeter Diplomat engagierte sich Graf Lambsdorff bereits mehrfach als Leiter von EU-Wahlbeobachtungsmissionen in verschiedenen Ländern Asiens und Afrikas. 

 

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Dominik Lang, 1986 geboren, studierte Mathematik, Volkswirtschaftslehre und Medizin in Münster und Uppsala, Schweden. Er arbeitet heute als Risikomanager in einem DAX Konzern. Privat entdeckt und entwickelt er permanent neue Finanztipps, um sich finanziellen Spielraum für seine Leidenschaft, das Reisen, zu eröffnen.

 

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Felix Longolius, Jahrgang 1980, studierte Journalistik in Hamburg, jobbte später in der EDV-Abteilung eines Verlags und wäre heute woanders, wäre er nicht mit 22 Jahren an Schizophrenie erkrankt. Kaum jemand bekennt sich zu dem Leiden, das weltweit etwa 51 Millionen Menschen betrifft (1% der Weltbevölkerung, etwa so viele wie bei Diabetes), öffentlich. Heute wissen wir, dass u.a. Chopin, Munch, der Mathematiker und Nobelpreisträger Nash und Nietzsche an jener Persönlichkeitsstörung litten.
Im Februar 2016 entschloss Felix Longolius sich, seine Erkrankung in einer großen Wochenzeitung öffentlich zu machen.

 

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Judith Langhans ist 1966 in Köln geboren und studierte Publizistik, Germanistik und Musikwissenschaft. Sie arbeitete für verschiedene Radiosender, war Dozentin für die Münchner Journalistenschule und als stellvertretende Redaktionsleiterin bei Axel Springer TV News GmbH (bild.de, SAT1 24 Stunden, u.a.). Seit 2002 ist sie stellvertretende Bereichsleiterin Show bei I & U TV GmbH Köln und verantwortet für die Sender RTL und Vox u.a. die Die ultimative Chartshow, stern TV-Reportage, Typisch Frau, Typisch Mann.

 

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Ernst-Dieter Lantermann war 1979 bis 2013 Professor für Persönlichkeits- und Sozialpsychologie an der Universität Kassel. Gastprofessuren führten ihn zudem nach Leipzig, Mannheim, Bern, Zürich und ans Potsdam Institut für Klimafolgenforschung. Lantermann ist Autor und Herausgeber zahlreicher Artikel und Fachpublikationen und forscht seit mehreren Jahren gemeinsam mit dem Soziologen Heinz Bude über Hintergründe und Folgen gesellschaftlicher Exklusion und die deutsche Gefühlskultur.

 

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Isabelle Lehn wurde 1979 in Bonn geboren und lebt in Leipzig. Sie studierte in Tübingen und Leicester, wurde im Fach Rhetorik promoviert und forscht heute am Deutschen Literaturinstitut Leipzig zur Schriftstellerausbildung in der DDR. Ihre Erzählungen und Essays wurden mehrfach ausgezeichnet, zuletzt 2016 mit dem Edit-Essaypreis und 2014 mit dem PROSANOVA-Publikumspreis. Ihr Debütroman Binde zwei Vögel zusammen erschien im Juli 2016 im Eichborn-Verlag und stand im selben Jahr auf der Shortlist für den Ingeborg-Bachmann-Preis.

 

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Binde zwei Vögel zusammen

 

 

 

Albrecht von Lucke wurde 1967 in Ingelheim am Rhein geboren. Er studierte Rechtswissenschaft und Politologie in Würzburg und Berlin, wo er seit 1989 lebt. Er ist Redakteur der Blätter für deutsche und internationale Politik und arbeitet daneben vor allem für den Rundfunk, für den er politische Kommentare beisteuert oder an Diskussionen teilnimmt (u.a. ARD-Presseclub). 2008 erschien 68 oder neues Biedermeier: Der Kampf um die Deutungsmacht und 2009 Die gefährdete Republik: Von Bonn nach Berlin. 1949 - 1989 - 2009, beide bei Wagenbach. 2014 erhielt von Lucke, nominiert durch Hans-Ulrich Wehler, den Förderpreis des Lessing-Preises für Kritik.

 

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Wigbert Löer, geboren 1972 in Soest, arbeitete als Schüler und Zivildienstleistender für die Lokalredaktion Soest der Westfalenpost. Während bzw. nach dem Studium der Politikwissenschaften bei Franz Walter in Göttingen (Nebenfächer: Mittlere und Neuere Geschichte, Volkskunde) arbeitete er acht Monate für die SPD-Wahlkampfzentrale »Kampa '98« in Bonn. Nach seinem Besuch der Henri-Nannen-Journalistenschule Hamburg im Jahr 1999, wurde er Nachrichtenredakteur beim stern, dann freier Journalist u. a. für NATIONAL GEOGRAPHIC und VIEW. Er kehrte zum stern als Sportredakteur zurück und arbeitet dort heute im Team für investigative Recherche.
Wigbert Löer schrieb die Bücher Nicht nur La Belle. Das Leben der Cordula Grundmann (2003), Muskelmacher (zusammen mit Jörg Börjesson, 2011) und Zockerliga (zusammen mit Rainer Schäfer, 2011).

 

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Sascha Lehnartz wurde 1969 in Remscheid geboren. Er studierte vergleichende Literaturwissenschaften in Paris, Berlin, Santa Barbara und New York und promovierte an der Columbia University. Er war Redakteur bei der FAZ und Mitarbeiter beim SZ-Magazin.
Heute lebt er in Paris und berichtet als Korrespondent für DIE WELT.

 

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V. K. Ludewig wurde als Sohn eines Schmiedemeisters und einer psychiatrischen Krankenschwester in Goslar geboren. Bereits ein frühes Kindheitserlebnis – seine Geburt – erwies sich als prägend und richtungsweisend: der Gynäkologe, der ihn auf die Welt holte, trug den Namen Dr. Frankenstein. Seine Kindheit und Jugend verlebte Ludewig in einem idyllischen Dorf im Harzvorland, in dem eine private Nervenheilanstalt noch heute der größte Arbeitsgeber ist. Zu seinen liebsten Beschäftigungen zählte die Realitätsflucht in Gestalt von Hollywood-Horror-Filmen aus den 30ern und 40ern, sowie allen Filmen, in denen Marilyn Monroe oder Bette Davis (in All about Eve sogar beide!) mitspielten. Kaum, dass er sein Abiturzeugnis in der Tasche hatte, machte er sich nach Berlin auf, wo er Anglistik studierte. Während seines Studiums arbeitete er in den meisten klassischen Studentenjobs, mit Ausnahme der Gastronomie – er konnte sich Bestellungen zu schlecht merken. Nach Abschluss seines Magister-Studiums, (seine Magisterarbeit setzte sich mit den Metamorphosen Draculas von Stoker bis Coppola auseinander, ein weiteres Lieblingsthema war »Die Tote und die Tödliche Frau in der Englischen Romantik«), leitete er mehrere Jahre lang ein Indie-Label, das sich dem Liebeslied verschrieben hatte. Um das Spektrum seines Tätigkeitsfeldes zu erweitern, betreute er zeitgleich die Presse-Arbeit einer namhaften Porno-Königin und verfasste Drehbücher für peinliche TV-Formate. Um wieder ein bisschen mehr »Gothic« in sein Leben zu bekommen, nahm er Aufträge als Ghostwriter an und hatte diverse eigene Buchveröffentlichungen und Kollaborationen als »Volker Ludewig«.

Mit dem Roman Ashby House begann für ihn eine neue kreative Schaffensphase, weshalb er hierfür seinen Autorennamen in »V. K. Ludewig« änderte. Im Genre des »New Gothic« fühlt er sich nun endlich zu Hause angekommen. Und das mit Dr. Frankenstein macht jetzt auch irgendwie Sinn.

 

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Ashby House-s

 

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