Der Weg, auf dem Guy Zilberman zum Schreiben kam, führte über viele Umwege. Nach seinem Wirtschaftsstudium hatte er bald genug von fragwürdigen, ihre Wissenschaftlichkeit nur vortäuschenden Annahmen und wechselte ins Feld der Softwareentwicklung. Doch nachdem das Kauderwelsch der Programmiersprachen ihn bis in seine Träume zu verfolgen begonnen hatte, stürzte er sich nacheinander in die unterschiedlichsten Jobs: Zuerst wurde er kunsthandwerklicher Schreiner, wovon seinen schwieligen Händen noch heute zeugen, danach Betreiber eines Bluesclubs in New York, woran sich seine Leber noch mit Schrecken erinnert, und dann Händler für orientalische Teppiche – die Sorgen um die wüstendurchquerenden Kamele raubte Guy sein letztes Haar. Schließlich begann er erfolgreich Konsumgüter zu entwickeln, nur um dabei die zerstörerische Torheit des modernen Lebens zu erkennen. Getragen von diesen Gedanken verfasste er, im reifen Alter von 45, die ersten Zeilen der Genostock-Triologie...

 

 

 

 

 

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