Krakau, Ende des neunzehnten Jahrhunderts:
Ein Gutsherr, der seine hochschwangere Frau verläßt und für den Rest seines Lebens schweigt. Ein Klavierstimmer, der maroden Flügeln klare Klänge zu entlocken versucht, um nach getaner Arbeit lautlos zu verschwinden. Eine ebenso behäbige wie unzurechnungsfähige Mutter, ein tropensüchtiger Großvater und mittendrin zwei Schwestern, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.
In einem heißen Sommer zwanzig Jahre später eskalieren die Ereignisse.
Rebecca Maria Salentin erzählt in ihrem Debütroman eine ungeheuerliche Familiengeschichte, in der sie mit einem bestechend eigenen Ton und prächtigen Sprachbildern das Panorama eines Beziehungsgeflechts entwirft, das komisch und erschütternd fatal zugleich ist.

Rebecca Maria Salentin
Belletristik
Schöffling & Co. 2007

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